So sorgt man für Sicherheit auf der eigenen Website

Ein eigener Webauftritt ist für die meisten Unternehmer unumgänglich. Wer hier seine Produkte oder Dienstleistungen anbieten möchte, muss dabei jedoch auf die Sicherheit der Kunden achten. Melden sich User mit einem Account an, um bspw. in einem Online Shop einzukaufen, online Spiele zu spielen oder einen anderen Service zu nutzen, so müssen ihre Daten – allen voran ihre Bankdaten – sicher verwahrt werden. Welche Aspekte dabei zu beachten sind, haben wir uns genauer angesehen!

 

Sichere Websites: Darauf achten User

Wer bei einer neuen Website einen Account erstellt und dafür persönliche Daten oder sogar Bankdaten hinterlässt, möchte dabei abgesichert sein. Wie viel Wert User auf sichere Websites legen, sieht man bspw. bei der Wahl eines Online Casinos. Im Netz findet man mittlerweile zahlreiche Portale, die Anbieter auf Herz und Nieren prüfen. Dabei wird die Sicherheit, der Kundenservice oder der angebotene online casino bonus genau unter die Lupe genommen. Ähnliche Plattformen gibt es auch für Online Shops, die zum Teil von Experten, zum Teil von Käufern bewertet werden. Dies bietet neuen Kunden die Möglichkeit, Erfahrungsberichte einzuholen und sich abzusichern. Siegel wie „Trusted Shops“ sind ebenfalls eine hervorragende Weise, um Käufer von der eigenen Website zu überzeugen. Dieses wird nur an Shops vergeben, die bereits reichlich durchleuchtet wurden und wichtige Kriterien wie Sicherheit und Datenschutz erfüllen. Für viele User ist ein solches Gütesiegel der entscheidende Faktor, um einen Kauf abzuschließen.

 

Sicherheit auf der eigenen Website

Um Käufer zu überzeugen und langfristig zufriedenzustellen, muss auf der eigenen Website Sicherheit an erster Stelle stehen. Um das zu garantieren, setzen viele Webmaster auf Baukasten Websites, die mit einer erprobten Programmierung ausgestattet sind. Hier waren bereits Experten am Werk, weshalb Online Shops mit Shopify, Jimdo und Co. als besonders sicher gelten. Wer jedoch eine individuelle Lösung benötigt, sollte beim Thema Sicherheit auf Expertenmeinungen setzen. Zahlungssysteme können meist relativ leicht auf der eigenen Website eingefügt werden, vor allem wenn diese mit PHP gestaltet wurde. Dabei lohnt es sich, auf sichere Methoden wie PayPal zu setzen, bei denen User keine sensiblen Bankdaten im eigenen Account eintragen müssen. So können diese nicht abgegriffen werden, selbst wenn die Website gehackt wird. Online Zahlungsanbieter stellen dazu eigene Scripte bereit, die einfach in der Website implementiert werden können. Trotzdem sollte ein Web-Programmierer die Arbeit kontrollieren und bei Sicherheitslücken notwendige Maßnahmen setzen.

 

Schnelle Tipps für mehr Sicherheit

Wer bereits eine eigene Website besitzt und diese noch sicherer gestalten möchte, kann dabei auf ein paar simple Tipps setzen:

  • Starke Passwörter wählen: Es klingt simpel, doch die Login-Daten für die Website sollten unknackbar sein!
  • Regelmäßig Software updaten: Egal, ob man seine Website mit einem Baukastensystem erstellt oder individuell programmiert hat, die verwendete Software sollte immer am neuesten Stand sein!
  • Antiviren-Programme für den Computer: Um den Computer zu schützen, auf dem die Website betreut wird, sollte ein gutes Antiviren-Programm vorhanden sein. Dieses kann verschiedenste Angriffe abwehren und rechtzeitig warnen, falls Daten geklaut wurden.
  • Sicherheitsprodukte für die eigene Website: Für Webmaster stehen verschiedene Programme bereit, die den eigenen Webauftritt noch sicherer gestalten können. Tools wie SiteLock können Malware entdecken und schnell entfernen.
  • Gütesiegel beantragen: Mit Gütesiegeln wie „Trusted Shops“ können Kunden überzeugt werden. Gleichzeitig hat der Antrag aber noch einen weiteren, positiven Effekt. Für die Ausstellung wird die eigene Website von Profis auf Herz und Nieren geprüft. Mögliche Gefahrenquellen werden dabei schnell aufgedeckt.

 

Die Sicherheit der Kunden ist auf der eigenen Website das A und O. Damit User sorgenfrei einkaufen, spielen oder Services in Anspruch nehmen können, muss der Webmaster mögliche Gefahrenquellen beseitigen und mit Sicherheitssoftware arbeiten. Aber auch einfache Schritte wie ein starkes Passwort und eine Antivirensoftware helfen dabei, die Daten aller Kunden zu schützen. So können diese unbeschwert surfen.

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