Die häufigsten Web-Design-Fehler – und wie du sie vermeidest

Wer sich eine eigene Webseite aufbaut, der will in der Regel auch möglichst viele Besucher dorthin locken. Und die Besucher sollen am besten auch mehr Zeit dort verbringen – sei es, um sich Produkte oder Dienstleistungen anzuschauen, die dort angeboten werden oder um sich Blog-Beiträge durchzulesen.

Um Traffic auf deiner Webseite zu generieren, solltest du allerdings diese gängigen Fehler beim Erstellen deiner Webseite vermeiden.

Unübersichtliches Webseiten-Design

Wie bei vielem anderen im Leben gilt auch hier: Der erste Eindruck zählt. Stellst du dort einfach alle wichtigen Informationen zusammen, ohne dabei auf strukturelle oder grafische Gestaltung Wert zu legen, werden Besucher kaum Spaß an der Webseite haben und diese schnell wieder verlassen.

Allerdings ist ein möglichst aufwendiges und einzigartiges Design auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Wichtig ist natürlich, dass Besucher die Informationen erhalten, nach denen sie suchen. Außerdem darfst du bei aller Konzentration auf das Design nicht die Struktur und die Lesbarkeit der Texte aus den Augen verlieren.

Verzichte deshalb auf eine Vielzahl unterschiedlicher Schriftarten und -größen, auf zu grelle Farben oder wilde Farbkombinationen. Das Design sollte zudem immer auch im Kontext deines Images oder dem deines Unternehmens stehen.

Mangelnde Benutzerfreundlichkeit

Zu einem guten Nutzererlebnis zählt auch die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite. Wer erst lange suchen muss, bis er die Informationen findet und sich ewig durch komplizierte Navigationsmenüs klicken muss, der wird sich nicht lange auf einer Webseite aufhalten.

Der Schlüssel zu einer benutzerfreundlichen Webseite ist eine klare Priorisierung der Inhalte. Das bedeutet, dass du dir vorher darüber klar werden musst, was wirklich wichtig ist. Wenn du zu viele Inhalte in deine Webseite packst, führt das letztlich nur zu einem Chaos aus Menüs und Untermenüs in x-facher Ausführung.

Auch mit interaktiven Elementen sollte eher sparsam umgegangen werden. In zu hoher Anzahl wirken sie auf Besucher erfahrungsgemäß eher störend.

Verzicht auf regelmäßige Aktualisierungen

Mit der erfolgreichen Erstellung einer Webseite ist es leider noch nicht getan. Auch ein solches Projekt bedarf eingehender Pflege und regelmäßigen Aktualisierungen.

Stell dir vor, jemand besucht deine Webseite und sieht, dass dein letzter Beitrag bereits mehrere Monate zurückliegt. Dies zeugt nicht gerade von Professionalität. Außerdem macht es einen schlechten Eindruck, wenn eine Internetseite so vernachlässigt wird.

Nimm dir also regelmäßig Zeit deine Seite auf den neuesten Stand zu bringen und veröffentliche dort etwa aktuelle Veranstaltungsinformationen, News oder neue Blogbeiträge.

Auch externe Verlinkungen oder Multimedia-Inhalte machen eine Webseite interessant. Allerdings muss auch hier immer wieder überprüft werden, ob die Links noch richtig funktionieren oder ob die Inhalte überhaupt noch existieren.

 

Webseite nicht auf Mobilgeräte abstimmen

Es gibt immer mehr Menschen, die für alle möglichen Online-Aktivitäten viel mehr ihre Mobilgeräte nutzen als ihren Desktop-PC. Deshalb ist es ein großer Fehler, wenn du darauf verzichtest, deine Onlinepräsenz für Tablets und Smartphones zu optimieren.

Wenn Besucher eine solche nicht optimierte Internetseite mit ihrem mobilen Endgerät aufsuchen, werden diese nicht korrekt dargestellt und lassen sich auch nicht richtig bedienen. Unter solchen Umständen hat niemand Lust, sich weiterhin auf der Seite aufzuhalten.

In der Regel findest du sowohl in Content-Management-Systemen als auch in speziellen Homepage-Baukästen hervorragende Anleitungen und auch Vorlagen, um deine Webseite für Mobilgeräte zu optimieren. Es gibt also keinen Grund darauf zu verzichten.

Auf verschlüsselte Datenübertragung verzichten

Sicherheit wird immer wichtiger für alle Internetnutzer. Die meisten fühlen sich ohnehin nicht sehr wohl dabei, wenn sie im Netz persönliche Daten angeben müssen. Deswegen ist es wichtig, dass Webseiten nicht auf ein SSL/TLS-Zertifikat verzichten.

Wenn du also eine Homepage erstellst, sollte der Schutz der Nutzerdaten bei dir immer höchste Priorität haben. Wenn du ein unverschlüsseltes HTTP-Protokoll verwendest, können Unbefugte einfach an persönliche Informationen herankommen und auch Daten manipulieren.

In der Regel werden die meisten Nutzer mittlerweile sowieso darauf verzichten, Seiten ohne SSL/TLS-Zertifikat zu besuchen. Die gängigen Browser senden ihren Usern eine Warnung, wenn man im Begriff ist, eine unsichere Webseite zu öffnen. Auch Google und Co. bestrafen derart unsichere Seiten oft durch ein schlechtes Ranking.

Was du sonst noch beachten solltest

Wenn du gerade dabei bist, dir eine eigene Webseite aufzubauen, aber auch, wenn du Aktualisierungen daran vornimmst oder sonst irgendwie daran arbeitest, solltest du auch immer Wert auf deine Online-Sicherheit legen. Schließlich willst du nicht nur, dass die Webseiten-Besucher sicher sind, sondern auch, dass deine eigenen Daten geschützt sind.

Für einen effektiven Schutz und mehr Privatsphäre bei deinen Online-Aktivitäten solltest du dir deshalb ein VPN zulegen. Es handelt sich dabei um ein virtuelles privates Netzwerk, dass deine IP-Adresse verschleiert und deine Daten verschlüsselt. Die NordVPN-Erfahrung der Nutzer zeigt, dass es sich dabei um einen sehr sicheren und effizienten Anbieter handelt, der auch viele Zusatz-Features bietet.

 

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