So baut ihr euren eigenen Online-Blog: Das müsst ihr wissen

Wenn ihr online gehen wollt, stehen euch viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Neben Accounts auf den typischen Social Media Kanälen kann sich auch ein persönlicher Blog lohnen. In diesem Artikel erfahrt ihr deshalb mehr über DIY-Blogs und wie ihr selbst einen erstellen könnt. Schon mal vorweg: Am einfachsten designt ihr einen Blog oder eine Website über dafür bestimmte Plattformen. Bei Anbietern wie WIX stellt ihr nach dem Baukastenprinzip ein Design zusammen und befüllt die Seiten selbst nach euren Vorstellungen. Sucht euch dafür am besten den Betreiber aus, der für euch die attraktivsten Bedingungen bietet oder beispielsweise einfach zu bedienen ist und es euch erlaubt, kostenlos eine Landingpage zu erstellen.

Warum überhaupt ein Blog?

Blogs eignen sich super dafür, eure Gedanken mit der Welt zu teilen. Ihr bestimmt über den Inhalt dort, könnt spannende Texte erstellen und im Internet veröffentlichen. Das ist eine interessante Option für Autoren oder Künstler, die sich auf diese Weise selbst verwirklichen können. Doch auch für Selbstständige und kleine Unternehmen kann sich das Betreiben eines eigenen Blogs lohnen. Sie erreichen damit mehr Menschen und können im besten Fall sogar neue Kunden oder Klienten für sich gewinnen. Das kann die Bekanntheit erhöhen und sogar den Umsatz steigern.

Einen Blog selbst programmieren

Eine Webseite selbst zu programmieren, ist ein komplexes Vorhaben. Ihr solltet dafür grundlegende Kenntnisse im Webhosting mitbringen und wissen, wie ihr digitale Inhalte designen und kodieren könnt. Zudem müsst ihr dafür Programmiersprachen kennen oder diese erlernen. Dazu gehören unter anderem JavaScript, CSS, HTML oder auch PHP. Eine gute Zwischenlösung ist das Managed Blog Hosting. Dabei hostet ihr zwar euren Blog selbst, bekommt bei den technischen Aspekten allerdings Hilfe vom jeweiligen Anbieter. So können auch eher unerfahrene Blogger mit ihrem eigens gehosteten Blog starten.

So funktionieren Baukastensysteme

Die einfachste Option ist das Verwenden eines Blogs mit Baukastenprinzip. Dabei habt ihr die Wahl zwischen vielen verschiedenen Plattformen. Einige Anbieter vertreiben ihre Dienste kostenfrei, während bei anderen eine einmalige Gebühr oder ein monatlicher Beitrag fällig wird. Dabei kommt es auch darauf an, wie umfangreich euer Blog sein soll. Außerdem solltet ihr überlegen, ob euch das Mieten der Website ausreicht oder ob ihr die Domain besitzen wollt.

Für einen Baukastenblog benötigt ihr kein technologisches Hintergrundwissen und müsst euch nicht mit dem Programmieren auskennen. Bei den meisten Anbietern folgt ihr dabei diesen oder ähnlichen Schritten:

  1. Entscheidet euch für ein Design: Zuerst solltet ihr euch für ein Theme oder Design entscheiden. Wählt dafür die Farben, Formen und Styles, die am besten zu euch oder eurem Produkt passen. Natürlich kann dies später noch nach Belieben angepasst werden.
  2. Plugins und Tools: Mit diesen Zusatzfunktionen können Blogs optimiert werden. Dadurch werden Sicherheit und Ladegeschwindigkeit verbessert, aber auch Analysefunktionen wie etwa Google Analytics fallen in diese Kategorie.
  3. Befüllt euren Blog mit Inhalten: Nachdem ihr das Grundgerüst erstellt habt, könnt ihr die Seite mit Inhalten befüllen. Überlegt euch dazu, was eure Leser interessant finden könnten und legt dann einfach los!

Tipps für Einsteiger

Besonders wenn ihr euren Blog für geschäftliche Zwecke nutzen wollt, kann sich das Hinzuziehen von Fachkräften lohnen. Ein Texter schreibt spannende Artikel, die mehr Publikum anziehen und SEO-Fachleute wissen genau, welche Keywords eure Website nach ganz oben bringen. Der Vorteil von Plattformen, die euch ein System zur Nutzung anbieten, ist deren Support. Ihr könnt jederzeit das Team eures Anbieters kontaktieren und Hilfe bei der Erstellung eures Blogs oder bei Fehlern bekommen.

Welche Alternative sich für euch persönlich eignet, entscheidet ihr am besten selbst. Wenn ihr einige IT-Kenntnisse mitbringt und in die Welt der Webkodierung einsteigen möchtet, könnt ihr an Schulungen und Kursen teilnehmen. So lernt ihr die Programmiersprachen und könnt euch das nötige Wissen aneignen, um euren eigenen Blog zu programmieren und zu hosten.

 

 

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