Internet vor dem Urlaub sichern

Die schönste Zeit des Jahres hat kaum begonnen, da steigt auch schon die Kriminalitätsrate. Zum einen müssen sich Urlauber in diesen Tagen mit Betrügern, Dieben und dergleichen herumärgern. Zum anderen ist aber auch der eigene PC die perfekte Angriffsfläche für Kriminelle. An den wird leider viel zu selten gedacht. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat nun Stellung bezogen und gibt allen, die in den Urlaub wollen, wertvolle Tipps an die Hand. Behandelt werden dabei immer mehr Einzelbereiche, denn inzwischen besitzen viele Bürger ein ganzes Heim-Netz und genießen mithilfe von Siri, Alexa oder ähnlichen Systemen die angenehmen Seiten des Lebens. Das von genau diesen Geräten auch Gefahren ausgehen, - und das speziell während der eigenen Abwesenheit – scheint vielen noch immer nicht bewusst zu sein.

Bereits vor der Abreise ist es sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, welche elektronischen Geräte im Urlaub wirklich erforderlich. Die übrigen sollten abgeschaltet und zu Hause gelassen werden, denn auch Diebe sind in den meisten Urlaubsregionen nicht zu unterschätzen. Wer Sprachassistenten und ähnliches vom Netz trennt, der läuft nicht Gefahr, dass Fremde Zugriff auf die eigenen vier Wände bekommen. Mitgeführte Geräte sollten im besten Fall mehrfach passwortgeschützt werden. Jede App und vor allen Dingen Dokumente werden für Diebe unattraktiv, wenn sich die Passwörter nicht knacken lassen. Das Gerät ist dann zwar weg, die persönlichen Daten dagegen bleiben unzugänglich.

Vorsicht bei Buchungen

Komplette Reisen, Flüge, Hotels, Event Karten & Co. lassen sich heute bequem übers Internet buchen. Ein Pluspunkt ist der Rabatt, der in der Regel beim Vorverkauf gewährt wird. Doch auch hier gilt es, Vorsicht walten zu lassen. Wo seriöse Betreiber sind, da gibt es immer auch Nachahmer, die das Geld in Empfang nehmen, Kunden aber kein Ticket ausstellen. Je günstiger also der Preis, desto wahrscheinlicher verbirgt sich eine gefälschte Webseite dahinter. Dass die Betreiber zusätzlich an Bankdaten und dergleichen gelangen, macht die Sache nur noch riskanter. Deshalb sollte ausschließlich über bekannte und geprüfte Portale gebucht werden. An Empfehlungen mangelt es im Netz glücklicherweise nicht.

Sicherheit in Online Casinos

Wenn wir schon von Sicherheit sprechen, dann natürlich auch von der Verwendung verschiedener Webseiten. Online Casinos vergleichen, das tut heute eigentlich jeder, der Lust auf Spiele mit echten Gewinnaussichten hat. Wären Internetnutzer auch bei der Wahl anderer Seiten und Branchen derart umsichtig, ließe sich gerade in der Urlaubszeit viel Ärger vermeiden. Ein Garant für Sicherheit und Seriosität sind bei Casinobetreibern die Glücksspiellizenzen. Wer dagegen nach Hotel Angeboten, Flügen und dergleichen sucht, der sollte auf Gütesiegel achten. PCI DSS ist beispielsweise eine Prüfstelle, die sich um das Thema Sicherheit von Zahlungen kümmert. Gerade im Urlaub werden gerne Kreditkarten eingesetzt, und neben den einfachen Reisekosten kommen Programmpunkte, Essen, Trinken & Co. hinzu. Wer also bucht, sollte immer prüfen, ob das Unternehmen seriös ist. Was für Casinogäste längst zur Selbstverständlichkeit geworden ist, wird leider bei Reisen noch immer nicht ernst genug genommen – teils mit fatalen und vor allen Dingen kostspieligen Folgen.

Gefahren vermeiden

Viele nützliche Tipps zum Thema Internet vor der Urlaubsreise werden Lesern auf dem Portal Mimikama.at näher erklärt. Wer ein wenig auf seinen eigenen Schutz achtet, der kann durchaus entspannte Urlaubstage fernab der eigenen vier Wände verbringen. Allerdings sollte man die Gefahren trotz allem nicht unterschätzen. Gerade die Urlaubszeit ruft nämlich Cyberkriminelle auf den Plan – und die haben allerhand Tricks auf Lager, um sich ganz ohne Einbruch am Eigentum sowie Geld anderer zu bereichern.

Besonders wichtig ist es, Daten zu schützen. Wer beispielsweise Dokumente kopieren und für die Reise abspeichern möchte, sollte diese unbedingt mit einem Passwort verschlüsseln. Das Ganze funktioniert im Grunde genommen kinderleicht und hat dabei eine gute Wirkung. Natürlich sollte man sich nicht für ein Passwort entscheiden, das jedes Kind knacken kann. Geburtstage der Familie, Namen und dergleichen sind erfahrungsgemäß kein effektiver Schutz.

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